Makuladegeneration – naturheilkundlich behandeln mit Schüsslersalzen

Makuladegeneration – naturheilkundlich behandeln mit Schüsslersalzen

Seit der Veröffentlichung meines Buches „Makula-Degeneration, diabetische Retinopathie“ haben sich bei mir viele Patienten mit Makuladegeneration gemeldet, die von einer neuen Stabilität, in manchen Fällen sogar von einer Verbesserung der Sehkraft sprachen. Was haben diese Patienten gemeinsam, dass sie solch einen Erfolg erzielt haben?

Die betroffenen Patienten berichteten mir übereinstimmend, dass sie nicht nur die Ernährung auf vegane Kost umgestellt hatten, sondern zusätzlich täglich ein bis zwei Kilogramm Möhren frisch entsafteten und die im Buch genannten Schüsslersalz einnahmen.

Einige Patienten berichteten mir, dass die feuchte Makuladegeneration in die trockene Form überging, nachdem sie etwa acht bis zwölf Wochen nach Buch verfuhren – und dies alles ohne Injektionen. Dabei stellte sich heraus, dass wenn nur ein Schritt fehlte, dieser Erfolg nicht eintrat. Nahm der Patient zum Beispiel nicht alle genannten Schüsslersalze, sondern nur einen Teil davon, oder verzichtete er auf die vorübergehende Kost-Umstellung oder die basischen Möhrensäfte, trat dieser Erfolg nicht ein.

In meinem oben genannten Buch sind die theoretischen Zusammenhänge genau beschrieben.

Schüsslersalze sind rezeptfrei zugängliche Mineralpräparate in verdünnter Form, die auch Biomineralien genannt werden. Laut Dr. Schüssler sind Mineralien notwendig für Aufbau und Funktion der Zellen, Gewebe und Organe. Liegt beim Menschen ein Mangel an diesen Mineralien vor, kommt es zwangsläufig zu Störungen im Aufbau von Zellen, in deren Stoffwechsel sowie deren Funktionen. Zellen und Gewebe können in der Folge degenerieren und untergehen.

Die gezielte Gabe von Mineralien in verdünnter Form (homöopathisch verabreicht),  gibt dem Körper einen kleinen Reiz, Mineralien einzubauen und das Gleichgewicht des Körpers wieder herzustellen.

Um Ihnen zu helfen, Ihr Augenlicht zu bewahren, möchte ich hier die Schüsslersalze aus oben genanntem Buch noch einmal aufzählen, dabei werden die gebräuchlichen Nummern an erster Stelle genannt:

Nr. 3, Ferrum phosphoricum D 12, für Sauerstofftransport Blut, Gefäße, Darm
Nr. 4 Kalium chloratum D 6, Drüsenbetriebsstoff, Entgiftung,Aufbau von Bindegewebe und
Faserstoff, Drüsen, Blutviskosität
Nr. 5 Kalium phosphoricum D 6, Energie, Gewebeaufbau Nerven, Psyche
Nr. 8 Natrium chloratum D 6, Entgiftung, Flüssigkeitsregulierung Augen, Nieren, Blut
Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6, Entsäuerung, Zuckerabbau Lymphe, Gewebe
Nr. 11 Silicea D 12, Festigkeit fürs Bindegewebe Bindegewebe einschl.Blut
Nr. 21 Zincum chloratum D 12,  Schwermetallentgiftung, Immunschutz, Nerven, Leber, Nieren
Nr. 26 Selenium D 12,  Antioxidativer Schutz, Schwermetallentgiftung, Leber

Die Bezeichnungen D6 und D12 bezeichnen die Verdünnung der Mineralien, in der sie laut Dr. Schüssler ihre beste Wirksamkeit entwickeln.

Wollen Sie bei Makuladegeneration Ihre Augen unterstützen, empfiehlt es sich, anfänglich alle genannten Schüsslersalze hintereinander einzunehmen oder in einem Glas heißem Wasser zu mischen (Plastiklöffel verwenden, da Metall eventuell die Wirkung beeinträchtigt!) und so heiß wie möglich zu trinken, da so die Aufnahme der Mineralien besser gelingt. Dabei nimmt man dreimal täglich je eine Tablette der Salze mit der Bezeichnung D6, bzw. einmal täglich Salze mit dem Anhang D12.

Dieses Verfahren hat vielen Menschen geholfen, es kann jedoch keine Gewähr auf Erfolg in jedem Fall gegeben werden, da Menschen nun einmal sehr unterschiedlich sind. Einen Versuch ist es auf in jedem Falle wert.

Wenn es Ihnen dann noch gelingt, einmal für drei Monate vegan zu essen, und sie (speziell bei der feuchten Makuladegeneration) darüber hinaus täglich frischen Möhrensaft trinken,  dann schaffen Sie für Ihren Körper beste Bedingungen, für eine Stabilität der Erkrankung. Darüber hinaus berichteten übrigens viele Patienten, dass sich viele andere Erkrankungen wie Rheuma , Arthritis, aber auch Allergien besserten.

Sollten Sie noch Fragen oder Anregungen zu diesem Artikel haben oder allgemeine Fragen zur Makuladegeneration haben, lassen Sie es mich wissen und schreiben Sie mir eine E-Mail oder hinterlassen Sie auf dieser Seite einen Kommentar, Ich helfe Ihnen gerne weiter

Ihr Andreas Nieswandt