Makuladegeneration: Ursache Mangel an Enzymen?

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Allein in Deutschland sind mehr als 4 Miilionen von der Makuladegeneration, einer schweren Augenkrankheit, die das Zentrum des Sehens schädigt, betroffen. Es gibt verschiedene Studien zur Ursache der Erkrankung, die ich Ihnen in den folgenden Artikeln zusammenfassen möchte.

2011: Eine Studie, die auf www.nature.com 2011 veröffentlicht wurde, belegt, dass die Ursache einer Makuladegeneration defekte Zellen sind. In jeder Zelle sind Mitochondrien vorhanden, die auch das Kraftwerk der Zelle genannt werden. Diese kleinen Kraftwerke sind dazu angelegt, genügend Energie aufzuwenden, damit der genetische Code richtig abgelesen wird.

Liegen Störungen in diesen Mitochondrien vor, wird der genetische Code nicht mehr richtig abgelesen. In der Folge kann lt. der genannten Studie eine Makuladegeneration ausbrechen. Da der genetische Code nicht mehr richtig abgelesen wird, entstehen defekte DNA-Abschnitte (die DNA enthält den genetischen Code). Diese falsch abgelesenen Abschnitte enthalten keine sinnvolle Information mehr für die Zelle. Dies wird auch als genetischer Müll bezeichnet.

Im Normalfall kann dieser genetische Müll durch das Enzym DICER entsorgt werden, bevor ein größerer Schaden an der Zelle angerichtet werden kann. So kommt es zu einem gestörten Stoffwechsel in der Netzhaut, in dessen Folge eine Makuladegeneration entstehen kann.  Tatsächlich hat die Studie ergeben, dass bei Menschen mit diesen Stoffwechselablagerungen in der Netzhaut, das Enzym DICER nicht mehr so stark aktiv ist.

Versuche an Mäusen haben gezeigt, dass Ablagerungen in der Netzhaut durch Verstärkung des DICER-Enzyms verhindert werden konnten. Versuche dieser Art an Menschen mit Makuladegeneration gibt es jedoch zur Zeit noch nicht, so dass die Theorie an Menschen noch nicht bestätigt werden konnte. Jedoch kann man davon ausgehen, dass eine gute Versorgung mit an Enzymen reicher Kost sich in der Prophylaxe der Erkrankung durchaus bewähren könnte.

Eine mir bekannte Augenärztin erzählte mir vor kurzem von einem über 80-jährigen Patienten dessen Netzhaut in ihrer Praxis untersucht wurde. Es waren erstaunlicherweise überhaupt keine Ablagerungen in der Netzhaut feststellbar. Auf die verwunderte Frage, wie dies möglich sei, da ja eigentlich bei allen älteren menschen Ablagerungen in der Netzhaut vorliegen, erhielt die erstaunte Augenärztin die Antwort, dass er sich seit über 40 Jahren ausschließlich mit Rohkost ernährt. Rohkost enthält nicht nur Vitamine und Mineralien sondern auch in großen Mengen Enzyme!

Schlussfolgerung: Aufgrund der Ergebnisse oben genannter Studie, kann man davon ausgehen, dass eine Prophylaxe der Makuladegeneration mit Enzymen möglich sein kann. Enzyme sind vor allem in Obst vorhanden wie Ananas und Kiwis, denen in der Naturheilkunde immer schon eine energetisierende Wirkung auf den Stoffwechsel nachgesagt wurde.

Aber auch mit naturheilkundlichen Medikamenten kann man in den Prozess unterstützend eingreifen. Dem Mittel Regenaplex Nr. 100/1 wird von Therapeuten eine positive Wirkung auf die Mitochondrien in der Zelle nachgesagt. So schreibt Mario Campana in seinem Buch: Innere Ursachen von Krankheiten, Bd. 2, Seite 138:

Die Nr. 100/1 ist ein Regenerationsmittel das unmittelbar in der Zelle wirkt. Es reguliert den PH-Wert und aktiviert die Atmungs-  und Energiezentralen (Mitochondrien). Eine Leistungssteigerung der Zelle ist die Folge.

Ich selbst verordne bei Makuladegeneration neben der Akupunktur meinen Patienten gerne Regenaplex Nr. 100/1 als Begleitmittel einer ausführlichen Rezeptur, da es auch Durchblutungsstörungen lindert. Da dieses Mittel sehr belebend wirken kann, sollte man es übrigens nicht am Abend einnehmen.

Auch Pflanzensäfte wie Kaktusfeigensaft oder Hafersaft sind enzymreich und haben eine kräftigende Wirkung auf den gesamten Körper. Diese Säfte gibt es in Reformhäusern. Es reicht, von jedem Saft kurweise acht Wochen lang, morgens und abends je einen Esslöffel zu sich zu nehmen, um dem Körper zahlreiche Vitamine und Enzyme zuzuführen. Therapeuten haben beobachtet, wie Patienten gestärkt aus solch einer Kur hervorgehen.

Da diese Säfte allgemein eine positive Wirkung auf die im Körper ablaufenden Prozesse haben, kann ich sie nur wärmstens empfehlen.